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Die Afrikanische Blütenmantis ( Pseudocreobola wahlbergii )

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Die Blütenmantis ist wohl eine der schönsten Fangschrecken überhaupt, denn sie kann ihre Farbe, die von Natur aus weiss mit einigen grünen Elementen ist, mit jeder Häutung ihrem Lebensraum anpassen, also hat man selbst die kontrolle über die Färbung der Tiere. Ihre Heimat ist  Ost und Südafrika, wo sie in Buschland aber auch auf Wiesen zu finden ist. Den Namen Blütenmantis verdankt sie dem Umstand das sie, um Beute anzulocken, eine Blüte immitiert, so das Insekten auf der Suche Nach Narung zur Narung werden. Die Tiere werden zwischen 30-50mm lang ( Weibchen 40-50, Männchen 30-40mm ) und werden bis zu 9 Monate alt.Alles für die Haltung und Tiere gibts hier Wegen ihrer Schönheit ist die Blütenmantis im Terrarium sehr beliebt, allerdings heisst es hier aufgepasst, denn im deurtschsprachigen Raum werden noch andere Arten als Blütenmantis bezeichnet, es gilt also unbedingt auf den lateinischen Namen zu achten. Die Männchen, und Jungtiere der Blütenmantis können in Gruppen gehalten werden, bei genügend Futter und Platz können auch Weibchen und Männchen in Gruppen gehalten werden, wobei hier immer die Gefahr auf Kannibalismus droht, weswegen die meisten halter die Weibchen einzeln halten. Für ein Einzeltier sollte das Terrarium mindestens eine Größe von 15cmB x 15cmT x 25cmH haben. Eingerichtet werden kann es mit echten Pflanzen und Kletterästen, viele Halter stellen auch eine echte oder Künstliche Orchidee oder andere Blume dazu, um die Färbung der Tiere zu beeinflussen. Die Temperatur sollte bei 25-35°C liegen bei einer Luftfeuchte von 40-50%. Die Blütenmantis ist relativ Standorttreu, wenn die Bedingungen stimmen und genug Narung zur Verfügung steht, von daher ist es möglich die Adulten Tiere frei auf Zimmerpflanzen zu halten, allerdings sollte man hier dann einen Spotstrahler, der Temperatur wegen einrichten, und dafür sorgen das andere Haustiere nicht in die Nähe dieser Pflanzen kommen. Als Futter sollten hauptsächlich Fliegende Insekten dienen, die auch in der Natur bevorzugt werden, wobei man möglichst abwechslungsreich füttern sollte. Die Weibchen der Blütenmantis, welche sich zum einen durch ihren Voluminöseren Körperbau, ihre Größe und der Tatsache das sie ein Körpersegment weniger haben als die Männchen, von den Männchen unterscheiden, sind etwa 2 Wochen nach der Adulthäutung Paarungsfähig. Das Weibchen sollte unbedingt direkt vor der Paarung gefüttert werden, noch besser, man setzt das Männchen dazu solange das Weibchen noch mit der Beute beschäftigt ist, so kann man Sex Kannibalismus am besten vermeiden. Hier ist die Haltung auf Zimmerpflanzen vorteilhaft, weil das Männchen ausreichend Platz zum Flüchten hat. Das Gelege wird bei denselben Bedingungen gehältert wie die Tiere, eventuell mit leicht erhöhter Luftfeuchte, sobald die Jungtiere geschlüpft sind sollte Lebendfutter in Form von kleinen Drosos zur Verfügung stehen.Ähnliche Artikel: Indische Riesengottesanbeterin ( Hierodula membranacea )                        Die Geistermantis ( Phyllocrania paradoxa )                        Mantiden ( Fangschrecken )

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